Schloss Liechtenstein

1820/21 unter der Leitung der Architekten Joseph Kornhäusel und Joseph Engel als Sommerresidenz für Fürst Johann I. von und zu Liechtenstein an der Stelle eines alten Wirtschaftshofes errichtet.

Ein klassizistischer Bau, welcher der Weilburg in Baden nachempfunden wurde. Das Bacchantenrelief am Mitteltrakt stammt von Joseph Klieber.

Die Vorderfront und die Repräsentationsräume im Mitteltrakt sind noch originalgetreu. Die übrigen Gebäudeteile waren nach zehnjähriger Benützung durch russische Besatzungstruppen und kurz darauf als Auffanglager für Ungarnflüchtlinge so desolat, dass das Fürstenhaus von Liechtenstein das Schloss verkaufte, das schließlich zu einem Seniorenheim umgestaltet wurde. Dieses wurde 2005 nochmals generalsaniert.